
„Wie können Sie es wagen, sich zu medizinischen Themen zu äußern, obwohl Sie kein Arzt sind?“. „Sie sind kein Physiker, also glaube ich Ihnen auch nichts, was Sie über die Relativität erzählen“. Solche und ähnliche Sprüche finden sich immer wieder in Grundsatzdiskussionen über wissenschaftliche Themen. Wissenschaft ist für alle da, und eine Menge Wissen ist offen verfügbar und lässt sich bei ausreichendem Ehrgeiz auch gut erschließen und verstehen. Ob eine Aussage wahr ist oder nicht, hängt natürlich nicht davon ab, von wem sie kommt. Wer allerdings wenig weiß, muss sich auf Autoritäten verlassen oder sich am eigenen (Irr-)Glauben festklammern. In beiden Fällen ist die Gefahr groß, zu völlig falschen Schlüssen zu kommen. Dazu kommt: Im Internet findet sich neben nützlichem Wissen auch eine Menge Unsinn, der interessant präsentiert wird, aber Menschen dümmer macht. So kommt es, dass etwa Youtube-Stars für Aussagen zu Impfungen, Pseudomedizin, Gesundheitsmythen oder für wilde Verschwörungsgeschichten verehrt werden, obwohl die dargebrachten Inhalte realitätsfern und schlicht nachprüfbar falsch sind. Auch wir bei Psiram sind nicht auf allen Fachgebieten studierte Experten. Allerdings geben wir uns größte Mühe, alle gesammelten Informationen auf Korrektheit abzuklopfen. Gelingt das einmal nicht, sind wir für Korrekturen jederzeit dankbar, ebenso wie für #Psirama-Links. Auf die Nachrichten in diesem Wochenrückblick sollte man sich ebenfalls nicht hundertprozentig verlassen. Da unsere Leserschaft aber im kritischen Denken geübt ist, haben wir nicht nach Glaubwürdigkeit vorsortiert.



Verantwortlich für die Bewegung der Stäbe ist natürlich nicht das Wasser, sondern die Erwartung des Wünschelrutengängers, an genau dieser Stelle etwas zu finden. Der Körper liefert die passende Bewegung dazu, ohne dass diese bewusst ausgeführt wird. Auch mit anderen Gegenständen wie einem Pendel oder einem sogenannten