Eva Herman meldete sich im Rahmen des Loveparade-Unglücks, bei dem 19 Menschen durch eine Massenpanik ums Leben kamen, zu Wort. Sie vergleicht die Veranstaltung mit biblischen Szenen aus Sodom und Gomorrha und sieht die Veranstaltung als Sex- und Drogenorgie, die auch noch mit öffentlichen Mitteln finanziert werde. Für Herman ist die Veranstaltung das Sinnbild des geistigen und kulturellen Untergangs unserer Gesellschaft und sie bezeichnet die Teilnehmer pauschal als Menschen ohne Moral, Sittlichkeit und Anstand. Sie spricht der Veranstaltung jede kulturelle Relevanz ab und wähnt gar teuflische Mächte am Werk. In ihrem Resümee geht Eva Herman sogar so weit, das geschehene Unglück als Wirken göttlicher Mächte zu erklären, die das gottlose Treiben beenden wollten. Sie spricht von einer Erleichterung, die sie angesichts des Endes der Loveparade empfindet.
Den im Kopp-Verlag erschienenen Artikel, der inzwischen wieder gelöscht wurde, kann man hier nachlesen.
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