Aus einem Forumsbeitrag, irgendwo im Netz:
Solange niemand von uns persönlich also solche Studien durchgeführt hat, bleibt es letztlich eine Glaubens- bzw. Vertrauensfrage, und der Mensch kann ja immer Glauben was er will…. Eine universelle Wahrheit springt letztlich meist doch nicht bei raus
Ich jedenfalls würde nicht in jedem Fall meine Hand für den Wahrheitsgehalt so mancher Hochwissenschaftlich anmutenden Studie ins Feuer legen und gleichzeitig alle Alternativen Methoden per se als Scharlatanerie bezeichnen, weil hinter Wissenschaft letztlich auch nur Menschen stehen, die ja bekanntlich nicht unfehlbar sind.”
Eine super Erkenntnis, aber was hilft sie uns, wenn wir urteilen müssen? Z. B. wenn wir Kinder haben, und die geimpft werden sollen?
Fast alles, was wir über diese Welt jenseits unserer persönlichen Erfahrung wissen, baut auf der Erkenntnis anderer auf. Doch woher wissen wir, dass das alles stimmt? Im Bereich des “Alltagswissens” ist es relativ einfach: Das Wissen über die Welt muss hier dazu dienen und in der Lage sein, möglichst sichere Vorhersagen zu machen, ansonsten ist es wertlos und eben kein Wissen, sondern Vermutung und Spekulation, wie etwas sein könnte, aber nicht sein muss. Wenn wir ein rohes Ei aus 1m Höhe auf einen Steinboden fallen lassen, wissen wir vorher, dass es kaputt gehen wird.
Die Metasicht
Wenn wir vor dem Problem stehen, zu etwas Stellung beziehen zu müssen, zu dem es widersprüchliche Ansichten gibt und einem spezielles Fachwissen fehlt, kann eine “Metabetrachtung” hilfreich sein, indem man als erstes, ohne groß in Details zu gehen, sehr allgemeine Überlegungen anstellt.
Nehmen wir als beliebtes Beispiel die Homöopathie. Angenommen, wir hätten keinerlei Ahnung, was das ist, außer, dass behauptet wird, man könne damit Krankheiten heilen. Also überlegen wir: