Warum wir Studien brauchen.

“Ihr mit Euren Studien dauernd. Mir hat es geholfen, und das genügt mir.” “Wer heilt, hat recht!” (Das haben wir schon oft erwähnt). Das sind Sätze, die man so in Diskussionen mit Anhängern so genannter alternativer Methoden immer wieder hört. Das klingt erst einmal nach gesundem Menschenverstand, nach etwas, das eigentlich einleuchtet. Beda Stadler (Prof. … Weiterlesen

Impfgegner und Aids-Leugner – Kreuzzug gegen die Schulmedizin

Ein Artikel aus dem FAZ-NET von Peter-Philipp Schmitt Liest sich wie ein Streifzug durch Esowatch. Von Andrew Wakefield, Hans U. P. Tolzin, Thiomersal, Garri Rober, Ryke Geerd Hamer, Aids-Leugner, Matthias Rath, Torsten Engelbrecht, Claus Köhnlein, Juliane Sacher und Squalen. Keine andere sogenannte Impfstudie hat in Europa wohl mehr Schaden angerichtet als die des Briten Andrew … Weiterlesen

Wo man Impfgegner treffen kann

Als kleines Schmankerl zwischendurch ein Tipp vom Milchwirt, wo man Impfgegener („Gleichgesinnte“) treffen kann: Es gibt in unserer Nähe mehr solcher Menschen und man kann sie leichter finden, als wir ahnen. Ein Aushang im Bioladen oder dem Wartezimmer des Heilpraktikers meines Vertrauens, eine Kleinanzeige, Kontakt zum nächsten Naturheilverein, dem Waldorfkindergarten oder die Waldorfschule können uns … Weiterlesen

Bananen sind giftig !!!1elf

Hans Tolzin hat mal wieder absolut hirnrissige Impfgegnerscheiße zusammengeschrieben und sogar einen Kommentar zu seiner „Meldung“ beim Blog Weitergen hinterlassen. Er „cherrypickt“ ein verkürztes Zitat von Tobias: „Ein Impfstoff, der deutlich weniger als Pandemrix und andere EMEA zugelassene Impfstoffe getestet wurde und explizit nicht für Schwangere empfohlen wird, wird von den Ländern eingekauft um damit … Weiterlesen

Früh sterben schützt vor Langzeitschäden?

oder wie man pseudowissenschaftlich argumentiert.
Frechheit alleine genügt heutzutage nicht mehr, man braucht auch noch bescheuerte Argumente, will man im Web als Ignorant glänzen. Das beliebteste Argument aller Quacksalber ist: Wer heilt hat recht.

Es ist das Pseudoargument schlechthin, welches man von Anhängern alternativer Methoden – und damit häufig auch Impfgegnern – entgegengeschleudert bekommt. Einer der fiesesten Sätze überhaupt, denn er leuchtet spontan ein und umschifft elegant die eigentliche Fragestellung, ob denn die Behandlungsmethode überhaupt ursächlich etwas mit der Heilung zu tun hat. Der Satz ist lediglich die Behauptung einer Kausalität. Man schätzt, dass ca. 80% aller Erkrankungen sowieso von selber wieder verschwinden. Man hat also gute Chancen, auch mit den absurdesten Methoden „Erfolge“ zu erzielen. (Wer heilt, hat recht)

Bei Impfungen zieht dieses „Argument“ nicht mehr – man ist ja nicht krank, also kann auch nichts heilen. Sondern man beugt vor. Eigentlich eine clevere, günstige und sehr sichere Sache – was macht man da nun als Impfgegner? Welches Totschlagargument kann man da bringen? Sie haben es gefunden: Langzeitstudien.

Dieses Argument ist besonders trickreich:
– Es klingt so, als würde man die wissenschaftliche Methode akzeptieren.
– Die Frage ist prinzipiell durchaus berechtigt (es gibt sie ja auch, solche Studien).
– Es unterstellt den Angesprochenen sorglosen und fahrlässigen Umgang und definiert die eigene Position als ethisch höherwertig.

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Schweinegrippe reloaded

Ein Gastbeitrag von Godesberg:

Anke Martiny von Transparency International kritisiert in einem DAPD-Interview die Ständige Impfkommission wegen einer zu starken Nähe zur Pharmaindustrie. Sie macht das am aktuellen Beispiel der Impfung gegen die Schweinegrippe fest, die aus ihrer Sicht „im Wesentlichen den Anbietern der Impfstoffe genützt hat“.

http://www.epochtimes.de/articles/2009/12/26/531294.html

Es ist die Aufgabe von Transparency International auf Korruption hinzuweisen und die Äußerungen von Frau Martiny in diesem Interview sind ansonsten auch vernünftig. Dennoch lässt sich an diesem Beispiel ganz gut zeigen, dass es leicht ist als Beobachter Kritik zu üben wenn man selbst nicht verpflichtet ist zu handeln.

Frau Martiny weiter: „Impfen ist ja grundsätzlich vernünftig. Aber man braucht das Vertrauen der Bevölkerung. Wenn man, wie im Fall der Schweinegrippe, eine Sache katastrophenmäßig aufbauscht, die sich hinterher als Papiertiger entpuppt, dann untergräbt man dieses Vertrauen.“

Das sind bemerkenswerte hellseherische Fähigkeiten. Die Hauptgrippezeit kommt erst noch, aber Frau Martiny weiß bereits jetzt, dass sich die Schweinegrippe als Papiertiger erweisen wird. Und von den Wissenschaftlern verlangt sie, dass sie das schon im Frühjahr hätten wissen müssen, als es grade mal ein paar Fälle gab.

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Pro Schweinegrippe-Impfung

Die Inkubationszeit bei der Schweinegrippe beträgt 1-4 Tage beim Menschen. Ansteckend kann die Krankheit schon am ersten Tag während der Inkubationszeit sein, also zu Beginn der Inkubationszeit, ohne dass man bereits Symptome hat. Somit ist die Gefahr der Ansteckung ganz besonders groß. Anders als bei der gewöhnlichen Influenza befällt die Schweinegrippe auch gerade junge und gesunde … Weiterlesen

Nachtrag: Für unsere Impfgegner, Pharmahysteriker und sonstigen Geschichtsvergessenen

Diese Sterbetabelle zeigt Todesursachen alleine durch Infektionen von Kindern in Berlin von 1922-1925. Insgesamt sind damals in diesen 4 Jahren bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 4 Mio. 47.549 Kinder gestorben an Krankheiten, an denen heute bei uns fast niemand mehr stirbt, außer welche von Impfgegnern. Man hat sie dank Impfung und/oder wirksamer Medikamente im Griff. … Weiterlesen

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