Beides ermöglicht unser modernes Leben. Man kann den größten Scheiß behaupten, ihn selber auch noch glauben, aber wirkliche Konsequenzen hat das nicht, solange man z.B. der schreibenden Zunft angehört und nicht wirklich Verantwortung für seine Aussagen und Handlungen übernehmen muss.
Strom kommt ja aus der Steckdose und PCs gibts in Elektromärkten. Man kann sich über Schadstoffe in Lebensmitteln problemlos aufregen, andererseits ist es fast unmöglich, in einem europäischen Land in einem Laden ein Lebensmittel zu erwerben, an dem man tatsächlich erkrankt und stirbt, wenn nicht jemand ausnahmsweise furchtbar geschludert hat. Wirkliche Verantwortung, was essentielle Fähigkeiten zum Überleben sind, müssen solche Leute nicht übernehmen, der doppelte Boden ist stets eingebaut, und sei es nur der ADAC, die Feuerwehr oder der Installateur, wenn die Heizung ausfällt.
Homöopathie – 10:23 Campaign
Am Samstag hat die 10:23 Campaign – eine Gruppe britischer Skeptiker, die der Öffentlichkeit mit dem packenden Slogan “there’s nothing in it” die Wahrheit über die Pseudomedizin der Verdünnungsschüttlungsfetischisten erklären will – den Versuche gewagt, sich mittels einer homöopathischen Überdosis zu vergiften. Inzwischen gibt es auf YouTube einige Videos dieser Aktion (z.B. Southhampton, Leicester, Brighton, Leeds …) und auch australische Skeptiker … Weiterlesen