Professor Wallach von der Frankfurter Europa-Universität Viadrina ist traurig, weil es einen „Haut-die-Homöopathie-und-alle-Spinner-in-die-Pfanne“-Zug in Deutschland gibt. Da hatten sich doch wirklich ein paar überregionale Zeitungen erdreistet etwas Wahres, jenseits des Ganzheitsgeschwurbels, über die neoschamanistische Alternativheulermedizin zu schreiben. Es gibt eine Erwiderung (Link) zum „Magie im Hörsaal“-Artikel vom August aus der SZ. Die ist putzig, enthält herrliche Stilblüten, keine Wirksamkeitsnachweise, das übliche Big-Pharma-Bashing und den lustigen Vorwurf, dass Wissenschaftler und die Kritiker der Husch-Fuschi-Medizin fundamentalistische Dogmatiker sind.
Der Preis des bewussten Lebens (7) – Der Tee im Harem des Dr. Ming
Abnehmen kann so leicht sein! Denn mit dem famosen „Te Chino del Dr Ming“ geht alles wie von selbst. Angeblich genügt es, zwei Tassen täglich zu trinken, und schwupps, purzeln die Pfunde. 10 kg in einem Monat, 4 kg in einer Woche? Kein Problem, so jedenfalls suggerierte es der Teleshopping-Kanal, mit entsprechendem Nachhall in einschlägigen Foren. Das Wundergebräu gibt es unter anderem im „Erlebnisladen“ … Weiterlesen